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 New Zealand - South Island

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 USA - New York

 Ein Schlafsack kann ein Leben retten ;)
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 New Zealand - South Island

In Picton angekommen, merkt man, dass sich die Süden sich vom Norden total Unterscheidet. Auch wenn es nur 3 Stunden fahrt sind, alles ist anders. Mit dem Nakedbus ging es für mich gleich in DIE Stadt des Südens und nach Auckland die zweit grösste Neuseelands. Es war grade mal 3 Wochen her, da wurde diese Wunderschöne Stadt zum wiederholten mal vom grössten Erdbeben ihrer Geschichte getroffen. Am 23.2. habe ich kurz vor dem Abflug nach NZ verfolgen können was sich dort abgespielt haben muss. Nun konnte ich es mit eigenen Augen sehen. Von den mehr als 20 Hostels habe ich in einem der 3 offen noch einen Platz gefunden. Nachdem ich Glück hatte das mich ein Einheimischer mitgenommen hat zum Hostel, da der Bus soweit aushalb gehalten, dass ich gut 40 min. gelaufen wäre. Auf der Fahrt zum Hostel erzählte er mir dann auch direkt wie es war, als die Erde sich bewegte. Kurz vorm Hostel dann zahlreiche kaputte Häuser und eine Strassensperre. Im Hostel erklärte man mir, kein Leitungswasser zu trinken, aber die Dusche hätte seit gestern wieder warmes Wasser. Dann wurde mir direkt auch eine Stadtkarte in die Handgedrückt, wo das komplette Zentrum durchgestrichen war. Das ist die Rote Zone hier ist absolute NO GO AREA! Das Militär bewacht diese auch und nur Unternehmen zum Wiederaufbau ist es erlaubt diesen Bereich zu betreten. Als ich nach einen Supermarkt fragte, wurde mir gesagt, 20-25min Fussweg. Und auch der nächste Fastfood wäre so weit weg. Glücklicherweise war es nur eine Nacht, denn am nächsten Morgen ging es zu meiner Autovermietung wo ich meinen Stationwagon (Kombi) für meinen 3 WochenRoadTrip abholte. Mit dem Auto ging es dann auch wieder direkt hoch in den Norden wo ich Ina aus dem "Wellywood" einsammelte. Von Nelson ging es dann nach Takaka wo wir die Felsen auf ihre Kletterfähigkeit Testeten. Das Material sowie ein Topo gibt es für einen guten Kurs bei Hangdog Climb. Von dort aus ging es dann in den Abel Tasman Nationalpark. Von Totaranui haben wir dann den Inlandtrack von AnapaiBay zum Seperation Point gemacht. Eine schöne Tagestour. Am nächsten Tag ging es dann nach Farwell Spit und Wharariki Beach. Hier haben wir uns bei langsam einsetzender Flut den Sonnenuntergang angeguckt und ist echt ein absoluter Geheimtipp und mit einer meiner tollsten Erlebnisse in Neuseeland! Nach kurzen Zwischenstopps bei den Te Wakoropupu Springs und dem Harwood Lookout ging es nach Maharau. Nach unzähligen Anbieter Vergleichen haben wir uns dann für eine Freedom Kanuing Tour bei Kahu-Kajaks gemacht. Das war auch gleichzeitig der Abschluss unserer gemeinsamen Woche.


Am nächsten Tag bin ich dann die Westküste entlang gefahren und habe im schnelldurchlauf von Nelson - Westport (wichtig Tanken!!!) - Punakaiki - Greymouth - Hokitika gefahren. Eine tolle strecke die Zeitweise an den Highway No. 1 in Californien erinnert. Aber bei den Abwechselnden Regenwald und Bergregionen ist einem doch sofort klar, dass hier einiges anders ist. Am naechsten Morgen war dein ein kurzer Besuch bei Hokitika Gorge angesagt. Die fahrt über die nicht Strasse ist mühselig aber problemlos ohne 4WD zu machen. Der nächste Halt, erfüllte mir meinen letzten Traum von Neuseeland. Jeder der mich seit Jahren fragt, was ich in Neuseeland will, gab es immer eine besondere Antwort: Am Strand liegen auf die mit Schnee bedeckten Berge blicken und dazwischen den Regenwald sehen. Genau diesen Ort habe ich gefunden, ganz in der nähe vom Franz-Josef Village, Okarito. Nach dem ich auch mal eben schnell zum Gletschergrund vom Franz-Josef in FlipFlops gelaufen bin, ging es weiter direkten Weges nach Wanaka. Ein wundervolles kleines Berg-Ständchen mit See. 4 Tage hatte ich gehofft das Wetter für eine besondere Tour zu bekommen, welches leider nicht so sein wollte. Trotzdem habe ich Wanaka in vollen Zügen genossen und hatte für mich schon den Entschluss gefasst zum Skifahren im Winter wieder zukommen. Durch Aimée hatte ich das Glück immer jemanden dabei zu haben, der zu jeder Schandtat bereit war. Nach dem wir uns in Fiji kennengelernt und beim Tongariro wieder getroffen haben, war das nun unsere dritte und sicherlich nicht letzte Begegnung. Es gibt leute die trifft man immer und immer wieder … nicht viele aber es gibt da den ein oder anderen :-). über Queenstown ging es dann direkt in die Milford Sounds. Frueh morgens in TeAnau gestartet hatte ich einen wunderschöne in Nebel gehüllte Landschaft und fast leere Strasse vor mir. Im Anschluss ging es dann in die Studentenstadt Dunedin, wo ich wieder jemanden getroffen habe, den ich schon seit meiner frühsten Kindheit kenne: meine Nachbarin. Zusammen ging es dann das Nachtleben erproben und zu DER Speight’s Brewery Tour. In meinen Letzten tagen auf meinem RoadTrip ging es noch mal richtig Alpin ins kleine Bergdorf Mount Cook, das am Fuss des Gleichnamigen höchsten Berg Neuseeland liegt. Sicht war mal wieder so, dass ich lediglich endlich mal den Ausblick auf die kleinen Frechen Kea’s und Merino Schafe hatte. Vom Berg war nicht viel zu sehen. Nach der eisigen Nacht auf dem DOC-Campsite 30 Meter unterhalb der Schneegrenze ging es dann nochmal in den wärmeren PeelForrest. Zum Abschluss eine letzte Nacht in Christchurch Jail-Hostel. Dieses war tatsächlich bis Ende der 90er ein Gefängnis welches auch dem Erdbeben stand hielt. Nach einen "After-Schock" in der Nacht geweckt, hat man eine ungefähre Vorstellung wie es wohl am 23.2. sich in Christchurch abgespielt hat. Es war nicht das erste Beben in meinem Leben, aber es war alles eine ganz andere Nummer als das was ich vorher erlebt hatte. Nach der Abgabe meines Liebgewonnen Stationwagon, der auch für zwei Personen gute Schlafmöglichkeit geboten hat ging es zum Flughafen und zum Ziel: Sydney!


Der Süd-Insel Trip war ein echter Traum, der nun endlich in erfüllung ging. Und es war so, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Unglaubliche Landschaften, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Abwechselungen alle paar hundert Kilometer. Jeder der von Bergen und Trekking fasziniert ist, muss hier gewesen sein und zwar mindestens einmal! Ich weiss, es wird definitiv nicht das letzte mal für mich gewesen sein, dass ich hier war!!!


Route im Detail (übernachtungen):
- Christchurch - Nelson - Takaka (Wild in der nähe Harwood Lookout)
- Takaka - Totaranui (DOC Campsite)
- Totatanui - Onekaka - Cape Farewell - Wharariki Beach - Takaka (iSite)
- Takaka - Kaiteriteri - Maharau (Old MacDonald Campsite)
- Maharau - Motueka (Motueka Open Air Camp)
- Motueka - Nelson - Westport - Punakaiki - Greymouth - Hokitika (DOC Campsite)
- Hokitika - Okarito -Franz-Josef - Haast - Wanaka (Campsite Wanaka / DOC Campsite)
- Wanaka - Arrow Town - Queenstown - TeAnau (DOC Campsite)
- Te Anau - Milford Sounds - Te Anau - Dunedin (Hostel Penny’s Back)
- Dunedin - Mount Cook (DOC Campsite)
- Mount Cook - Lake Tekapo - Peel Forrest (DOC Campsite)
- Peel Forrest - Christchurch
- Total ca. 3700 km